2016-02-05

Rezension - Erich Maria Remarque, im Westen nichts Neues

Taschenbuch: 259 Seiten (ohne Anhang)
Verlag: KiWi
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-462-04633-5
Preis Taschenbuch: 6,99€
Preis E-Book: 6,99€
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Zur Ausgabe:
Mit diesem sensationellen Erfolgsroman begründete Erich Maria Remarque seinen Weltruhm und schuf ein zeitlos gültiges Bild der Schrecken des modernen Krieges. 
Zum hundertsten Jahrestag des Kriegsbeginns 1914 erscheint diese Neuausgabe mit einem umfassenden Nachwort zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte in der textkritisch durchgesehenen Fassung der Erstausgabe.

Zum Buch:
Die Geschichte des neunzehnjährigen Paul Bäumer, der als ahnungsloser Kriegsfreiwilliger von der Schulbank an die Front kommt, ist inzwischen Allgemeingut - und doch bei jeder Lektüre erneut erschütternd: Wie Bäumer statt der erhofften Kriegsbegeisterung und eines kurzen Abenteuers die ganze Brutalität des Gemetzels und das sinnlose Sterben seiner Kameraden erlebt, ist anrührend und empörend. 
    Remarque schuf einen Klassiker der Weltliteratur mit ungebrochener Wirkung bis in unsere Gegenwart. Zum hundertsten Jahrestag des Kriegsausbruchs erscheint das wichtigste Werk zum Ersten Weltkrieg in der Fassung der Erstausgabe, herausgegeben und mit einem umfassenden Nachwort von Thomas F. Schneider, Leiter des Remarque-Friedenszentrums der Universität Osnabrück.

Charaktere:
Die ganze Geschichte handelt im Endeffekt von Paul Bäumer, allerdings werden auch viele seiner Freunde und Kameraden erwähnt. Paul ist ein neunzehnjähriger Kriegsfreiwilliger, der von seinen Gefühlen und Erlebnissen im Krieg erzählt.

Eigene Meinung:
Da ich mich vorher ehrlich gesagt noch nicht wirklich mit dem Krieg befasst habe und es mich nie so unbedingt interessiert hat, konnte ich diesem Buch nicht so viel abgewinnen. Das liegt daran, dass ich mich weniger für den Krieg interessiere, als für die Folgen, die er mit sich bringt und die sind in diesem Buch ja kaum beschrieben. Ansonsten ist es gut geschrieben und auch für "Nicht-Soldaten" zu verstehen, also keine Fachbegriffe.

Empfehlung:
Eigentlich kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der sich für den Ersten Weltkrieg interessiert und dafür, wie die Menschen sich gefühlt und wie sie gelebt haben.
Ich gebe diesem Buch 2/5 Punkten!

Zum Autor:
Erich Maria Remarque, geboren 1898 in Osnabrück, besuchte das Katholische Lehrerseminar, 1916 als Soldat eingezogen, wurde er nach dem Krieg zunächst Aushilfslehrer, später Gelegenheitsarbeiter, schließlich Redakteur in Hannover und ab 1925 in Berlin, 1932 verließ Remarque Deutschland und lebte im Tessin/Schweiz. Seine Bücher "Im Westen nichts Neues" (1929) und "Der Weg zurück" (1931) wurden 1933 von den Nazis verbrannt, er selbst 1938 ausgebürgert. Ab 1939 lebte Remarque in den USA und erlangte 1947 die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1970 starb er in seiner Wahlheimat Tessin.


Viel Spaß beim Lesen! :)
Eure Sarah ♥

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